Acht Tipps, um Dein Englisch zu verbessern

Wie man im Job das Englisch auffrischen kann
Englisch ist eine Weltsprache und wird auch im Beruf immer wichtiger. Natürlich hängt es vom Job ab – manche brauchen Englisch nur selten und nur für Fachbegriffe. Wie kann man sein Englisch auffrischen, wenn man nicht jeden Tag spricht, aber trotzdem fit bleiben möchte? Nicht jeder hat Zeit für eine Weiterbildung neben dem Job. Wir haben acht hilfreiche Tipps auf dem Blog chemie-azubi.de gefunden, die der English-Coach David Wilson aus England gibt. Denn der Experte weiß, wie man sein Englisch ganz einfach verbessern kann.
1. Auf keinen Fall Sorgen machen, wenn man etwas nicht versteht.
„Don’t worry“, sagt der Experte, wenn du nicht jedes einzelne Wort verstehst. Bei Sprachen geht es um den Kontext. Und den kann man auch dann erfassen, wenn man mal ein Wort nicht kennt. Also nicht aus der Ruhe bringen lassen und erst mal weiter zuhören bzw. weiterlesen. Und im Notfall kann man hinterher immer noch einmal nachfragen oder nachschlagen.
2. Fehler sind ganz normal!
Fehler sind ein Teil des Lernprozesses. Das ist auch nicht weiter schlimm, denn es geht jedem so. Wichtig ist, sich zu überwinden und sich auf eine Konversation auf Englisch einzulassen.
3. Hab Spaß an dem, was Du sagen kannst.
Konzentriere dich nicht auf die Dinge, die du noch nicht sagen kannst. Ärgere dich nicht darüber, dass du etwas nicht ausdrücken kannst. Fokussiere stattdessen auf das, was du bereits sagen kannst.
4. Beginne mit einem Thema, mit dem Du Dich auskennst.
Wenn du dir ein Thema aussuchst, in dem du dich auskennst, wird dir das Lernen leichter fallen. Wörter und Ausdrücke können wir uns dann besser merken, weil wir das Ganze besser verstehen, sagt Englisch-Experte David Wilson. Das Wissen über den Kontext ist nämlich schon vorhanden.
5. Beginne mit alltäglichen Wörtern.
Du musst nicht sofort mit krassen Fachbegriffen um dich werfen. Vieles lässt sich auch mit einfachen Worten sagen. Also beginne hier beim Lernen. Warum nicht ganz klassisch Post-it Zettelchen mit dem englischen Begriff an bestimmte Objekte am Schreibtisch kleben? Oder einfach Karteikarten schreiben. So lässt sich auch nebenher auf dem Weg in den Job gut lernen.
6. Mach Dir einen Lernplan.
Ein Lernplan ist wichtig, denn er strukturiert dein Vorhaben. Es müssen keine großen Schritte sein. Hauptsache, du beginnst. Du kannst dir z. B. vornehmen, jeden Tag ein neues Wort zu lernen, also sieben Wörter in der Woche.
7. Lese auf Englisch.
Dank Internet ist es heute kein Problem mehr, Nachrichten oder Blogs auf Englisch zu lesen. Wenn es dabei um Themen geht, die dich interessieren, fällt es das Lernen leichter. Auch in Buchhandlungen gibt es eine große Auswahl englischer Literatur. Sehr hilfreich ist auch, Filme oder Serien auf Englisch anschauen – am Besten mit englischen Untertiteln, dann siehst du auch noch, wie die Wörter geschrieben werden. Ein Tipp: Kinderfilme wie Monster AG oder „Ein Königreich für ein Lama“ sind zum Einsteigen praktisch, weil die Sprache oft leichter, deutlicher und damit besser verständlich ist.
8. Üben, üben, üben.
Nutze jede Möglichkeit, um Englisch zu sprechen oder auf Englisch zu lesen. In der Arbeit, z. B. mit internationalen Kollegen, Online oder auf lokalen Englisch-Stammtischen in den Kneipen deiner Stadt.
Englisch lernen ist wie Geld sparen, zieht David Wilson den Vergleich. Man sieht den Effekt nicht nach einer Woche, sondern erst nach einem oder zwei Monaten. Wenn du dich ans regelmäßige Üben hältst, wirst du nach einem halben Jahr ganz sicher Verbesserungen bemerken.
Titelfoto: Ryan McGuire
Foto: chemie-azubi.de
Quelle: http://www.chemie-azubi.de/detailansicht/news/8-top-tipps-schneller-besser-in-englisch-werden/
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