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Tun statt aufschieben: Warum Geschirrspülen glücklich macht

Tun statt aufschieben: Warum Geschirrspülen glücklich macht

Diese Tipps helfen dir bei deiner Aufgabenplanung im Büro

Schreibtisch-Schubladen putzen, die Excel-Tabelle anlegen und ein Abo kündigen: Es gibt Dinge, die tut man einfach nicht gern. Und dann gibt es Dinge, die würde man gern tun, aber man kommt vor lauter Arbeit einfach nicht dazu. Fazit: Beides belastet, geht auf die Nerven und erzeugt Stress. Um dieses Dilemma zu lösen, muss man den eigenen Schweinehund bekämpfen, besser planen und sich im Job besser organisieren. Sind die unerledigten und aufgeschobenen Aufgaben getan, passiert es: plötzlich macht dich Geschirrspülen glücklich.

Psychologisch gesehen baut sich durch den unerfüllten Wunsch oder durch die lästige, aufgeschobene Sache eine Spannung auf. Das Thema setzt sich kognitiv fest, stört die Konzentration und schlägt auf die Laune. Es gibt ein einfaches Mittel, mit dem du die Spannung auflösen kannst: Erledige die Aufgabe!

 

Zuerst solltest du dabei zwischen „wichtig“ und „dringend“ unterscheiden. Wichtig ist alles, was dich deinen beruflichen (oder privaten) Zielen näherbringt und bei dem etwas auf dem Spiel steht. Dringend dagegen sind die Dinge und Probleme, die an Termine und Deadlines gebunden sind und kurzfristig erledigt werden müssen. Es geht dabei also darum, deine Aufgaben zu kategorisieren. Das Eisenhower-Prinzip kann eine hilfreiche Leitplanke sein:

Für mehr Übersicht, Struktur und Einfachheit ist eine To-Do-Liste gut. Die sollte allerdings nicht ellenlang sein. Streiche einfach konsequent die Punkte, die du seit Monaten vor dir her schiebst und wahrscheinlich eh nicht mehr selbst erledigst. Gibt es Aufgaben, die du schon ewig mit dir herumschleppst, aber die getan werden müssen? Trage sie als feste Termine in Deinen Kalender ein.

 

Sauber machen! Räume alles vom Schreibtisch, was dich an unerledigte Aufgaben erinnert. Stapel von Ordnern und Papieren erdrücken dich nur und zeigen dir den Berg Arbeit, der noch auf dich wartet. Das demotiviert und kann zu Stress führen: „Das schaffe ich ja nie!“ Pack alles in die Schublade! Deine Aufgaben stehen auf der Liste oder in deinem Planer und haben ihren festen Platz und ihre Reihenfolge. Und auch kleine Schritte führen zum Ziel. Wenn du merkst, dass du dich an deinem Schreibtisch nur schwer konzentrieren kannst, wechsel den Ort. Vielleicht ist die lockere Stimmung im Kreativarbeitsbereich das, was du brauchst. Oder schlage deinem Chef vor, dass du für diese Aufgabe im Home Office arbeiten solltest, weil dich das besser motiviert.

 

Und jetzt kommt die letzte Herausforderung: Erledige die unangenehmen Aufgaben zuerst. Wenn du mit den schönen Dingen in den Arbeitsalltag startest, bleibt das Lästige am Nachmittag übrig. Gerade da ist man schon oft etwas müde oder freut sich auf den Feierabend. Da dann noch diese ätzende Aufgabe machen? Nein, lieber aufschieben. Falsch! Hast du die unangenehmen Sachen hinter dir, bringt dir das ein Erfolgserlebnis und noch mehr Motivation für deinen Arbeitstag.

Quelle: http://goo.gl/vsZLgn

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