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Warum man seinen Job lieben sollte

Warum man seinen Job lieben sollte

Auch das private Glück hängt mit dem Beruf zusammen

Es gibt Menschen, die hassen ihren Job. Und sie werden nicht müde, sich über den Chef, die Arbeit und die Kollegen zu beschweren. Alles ist ätzend, nichts ändert sich, ständig ist man im Stress und alle sind schlecht drauf. Aber mit irgendwas müsse man ja sein Geld verdienen. Wirklich? Das kann es doch nicht sein! Wir glauben, dass man seinen Job lieben sollte. Und wir erklären dir, warum.

 

Wer schon auf dem Weg in die Arbeit ein langes Gesicht zieht und frustriert und genervt im Büro hockt, sollte eines bedenken: Jeder verdient es, eine Arbeit zu machen, die er liebt! Wir verbringen so viel Lebenszeit im Beruf und investieren so viel Energie in unsere Arbeit – wenn wir verabscheuen, was wir tun, fühlen sich diese Zeit und Energie verschwendet an. Das macht uns unglücklich, unzufrieden, erzeugt Anspannung und Stress. Stattdessen ist es nur konsequent in Bezug auf die persönliche Zufriedenheit und die eigene positive Einstellung, einen Job zu machen, den man liebt.

 

Wir wollen unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzen – das ist ein Bedürfnis des Menschen. Als Angestellte hängen unser Ego und Selbst-Image damit zusammen, wie erfolgreich wir unsere Arbeit erledigen. Wenn man seinen Job hasst, arbeitet man unmotivierter: Man wird seine Talente und Fähigkeiten nie vollständig einsetzen. Und wer auf halber Flamme kocht, kann nicht über sich hinaus wachsen. Damit fallen neue Möglichkeiten und Erfolgserlebnisse schon von vorn herein weg. Das ist doch schade!

 

Wenn man einen Beruf hat, der einen unglücklich macht und den man hasst, hat das nicht nur Auswirkungen auf die Stimmung. Auch der Körper reagiert mit Stress, Anspannung und Unzufriedenheit. Chronischer Stress kann zu erhöhtem Blutdruck und Herzleiden führen, die Anspannung schadet außerdem dem Immunsystem und macht es anfälliger. Auch der Gesundheit zuliebe sollte man seinen Job mögen.

 

Wenn du deine Arbeit nicht magst, leidest nicht nur du darunter: Sicher wirst du zu Hause und bei Freunden erzählen, wie sehr dir dein Job auf die Nerven geht. Das bedeutet auch für deine Familie mehr Stress und Anspannung. Und selbst wenn du nicht darüber sprichst, werden die Menschen in deinem Umfeld merken, dass du unzufrieden bist. Die Situation hat also auch Einfluss auf dein Privatleben. Noch ein Grund mehr, etwas zu verändern.

 

Statt Aufmerksamkeit und Lebenszeit an etwas zu verschwenden, das man hasst, sollte man lieber die Zeit mit einer Arbeit verbringen, in der man etwas beeinflussen, verändern und erschaffen kann. Sich selbst weiterentwickeln, fortbilden und der Kreativität freien Lauf lassen. Sicher wird es in jedem Beruf Aspekte geben, die man nicht mag und die einen nerven. Auch das gehört dazu. Aber der Großteil der Arbeit sollte Spaß machen, neue Erfahrungen und Verantwortungen bereithalten und einen selbst wachsen lassen.

Quelle: http://goo.gl/c9YIHv

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