Yoga fürs Gehirn: Geistig fit im Büro

Fünf einfach Übungen für Zwischendurch
Egal, wie viel Spaß der Job macht: Manchmal ist es einfach super stressig und anstrengend. Wenn die Zeit für ordentliche Pausen fehlt und du aber trotzdem leistungsfähig bleiben musst, kannst du mit ein paar leichten Übungen deinen Geist wieder in Schwung bringen. Yoga fürs Gehirn sozusagen, das dir dabei hilft, einen klaren Kopf im Büro zu behalten und Stress zu reduzieren.
Übung 1: Die Kraft-Pose
Haltung, Geist und Körpergefühl sind stark miteinander verbunden. Wenn wir uns klein zusammenkauern, hat das Einfluss auf unsere mentalen Fähigkeiten. Hier geht es darum, deinen Körper in eine kraftvolle Position zu bringen: Setze dich breitbeinig hin und verschränke die Arme hinter dem Kopf oder lasse einen Arm lässig über die Lehne des Nachbarstuhls hängen. Stehe gerade da, die Hände in die Hüften gestützt und die Beine hüftbreit auseinander. Oder lehne dich aufgestützt über deinen Schreibtisch. Wenn du zwei Minuten in dieser Pose verweilst, verändert das deinen Hormonhaushalt, hebt das Selbstbewusstsein und senkt die Stress-Anfälligkeit.
Übung 2: Beruhigende Musik
Es gibt eine starke Verbindung zwischen Musik und der eigenen Stimmung. Beruhigende, positive Musik kann dir deshalb dabei helfen, Stress und Anspannung zu reduzieren. Wichtig ist hier, dass die Musik nicht zu irritierend auf dich wirkt, sondern dir bekannt bzw. sie melodisch und wohlklingend für dich ist. Langsame, klassische Musik kann konzentrationsfördernd sein, die Herzrate absenken und damit auch den Blutdruck. Um die Kollegen nicht zu stören, solltest du Kopfhörer verwenden.
Übung 3: Muskel-Entspannung
Spanne so viele Muskeln im Körper an wie nur möglich. Das klingt im ersten Augenblick vielleicht etwas seltsam, aber diese Übung hilft bei der Entspannung und beim Stress-Abbau. Zunächst kannst du damit beginnen, alle Gesichtsmuskeln anzuspannen und eine Grimasse zu ziehen, von den geschlossenen Augen bis zum Zähnefletschen. Halte diese Pose acht Sekunden und atme langsam ein. Beim Ausatmen entspannst du dein ganzes Gesicht wieder. Entsprechend kannst du dies mit allen Körperbereichen machen.
Übung 4: Schreibtisch-Meditation
Dafür musst du nicht Summen oder dich verrenken. Es genügt eine einfache Meditation, bei der du dich ein paar Minuten auf deinen Atem konzentrierst, deinen Geist frei machst und versuchst, dich zu entspannen.
Übung 5: „Ja“ schreiben
Positives Denken hat einen starken Einfluss auf unser Wohlbefinden. „Ja“ zu sich selbst, der Leistung und Arbeit zu sagen, ist deshalb ein wichtiger Punkt, um das Selbstvertrauen zu stärken, die Laune zu verbessern und Selbstbewusstsein zu gewinnen. Du kannst dir einfach ein Blatt und einen Stift nehmen und deine Gedanken und Ideen niederschreiben. Das macht sie klar und visuell erfassbar: von „Ich werde meine Deadlines einhalten“ über „Der Pitch heute wird super laufen!“.
Kurze Arbeitspausen genügen oft, um wieder neue Kraft zu tanken. Mit diesen einfachen Übungen kannst du deine Pausen dafür nutzen, um dir selbst, deinem Körper und deinem Geist etwas Gutes zu tun. Denn ungestesst arbeitet es sich doch viel besser.
Quelle: http://goo.gl/JMQHosNewsletter
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